Nächstes Gruppentreffen am Mo. 25.2.19 um 16 Uhr – Blasenkr

Blasenkrebs Zwickau-AKTUELL im Februar 2019

Das neue Mitglied aus Chemnitz hat sich gemeldet und sich entschuldigt für das Fernbleiben und will zum nächsten Erfahrungsaustausch kommen. Unser nächster SHG-Treff: Mo, 25.02.2019, 16 Uhr, zur Kraftfahrerschulung in der KISS Z.-Eckersbach. Sollte Beratungsbedarf bestehen, können wir uns in dieser Zeit auch in einem separaten Raum zum Gespräch niederlassen.

Die Vogtlandklinik Bad Elster lädt für Mi., den 27.03.2019 von 14 bis 17 Uhr zum 10. Männergesundheitstag ein; sobald das Programm bei mir eingeht werde ich es weiter informieren. Weitere Termine sind der 14.09. mit dem 10. Orthopädie Gesundheitstag und der 16.11. mit Gesund & fit durch Herbst und Winter (Psychologietag).

Vom 22.-23.03.019 findet eine Fortbildung in Integrativer Onkologie` mit dem Modul `Komplementäre evidenzbasierte Onkologie` in der Krankenpflegeschule in Wiesbaden statt.

Eingeladen sind nicht nur die Mitglieder des ShB, sondern auch die, die sich für die Selbsthilfearbeit des ShB Blasenkrebs interessieren, zur Delegiertenversammlung mit Medizinischer Fachtagung vom 06. bis 07.04.2019 nach Kassel. Das vorläufige Programm: 05.04.: Begrüßung, Begegnung und Kennenlernen; 06.04.: Medizinisches Symposium am Vormittag und am Nachmittag Delegiertenversammlung; 07.04.: Stadtführung.

Die Sächs. Krebsgesellschaft (SKG e.V.) in Zwickau lädt ein und wer möchte am 13.04.2019 zum Patiententag beim 11. Sächsischen Krebskongress im Zentralen Hörsalgebäude der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße einen Stand übernehmen? Solange wir Patienten am Krebskongress der Ärzte selbst nicht teilnehmen dürfen, werde ich nicht dahin gehen! Das habe ich auch so dem Vorsitzenden der SKG, Herrn Dr. Porzig, mitgeteilt. Anmeldeformular ist bei mir abrufbar. Sie bietet weiterhin einen Fotowettbewerb an; es sind dazu digitale Bilder an info@skg-ev.de erwünscht. Desweiten lobt die SKG einen Preis für hervorragende Projekte mit Bezug zum ehrenamtlichen Engagement aus. Mit einen formlosen Schreiben an die SKG können Sie Personen und SHG´s benennen, die Sie dafür vorschlagen. Weitere Bedingungen sind bei mir abrufbar. Vom 24.-26.05. wird ein familienwochenende Gläserner Bauernhof in Markneukirchen, vom 20. bis 21.06. ein Lehrgang Ergotherapie/Kunsttherapie/Bewegung (Rückenschule) in Bad Elster, am 27.06. Parkfest der SKG, am 07.09. Sonnenblumenfest, am 18.09. Laufen gegen Krebs in Leipzig, vom 10.-11.10. Lehrgang Entspannung in Schmannewitz, vom 25.-27.10. Familienwochenende in Rudelswalde und vom 14.-15.11. Sport nach Krebs in Bad Elster angeboten.

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden lädt zum Tag der Krebsselbsthilfe und Patiententag des UCC am 12. 03.2019 von 13:30 bis 16 Uhr in den Hörsaal des DINZ, Haus 19 ein; um Anmeldung wird gebeten. Themen sind: u. a. Aktuelle Entwicklung, Sozialrechtliche Hilfen bei Krebs, Krebsimmuntherapie. Auch wird vom Präventions- und Bildungszentrum des UCC. eingeladen zu einem Bewegungsprogramm für Krebspatienten in der Nachsorge vom 05.03.-21.05. und 20.08. bis 05.11.2019. Nächstes „Offenes Patienten-Cafe“ für Krebspatienten im Uniklinikum Dresden: 25.03., 03.06., 02.09. und 02.12.2019 von 15:30 bis 17 Uhr, Haus 31 im DG.

Förderfähige finanzielle Unterstützungen für unsere Mitglieder für Besuche von Gesundheitsmessen, Seminare, Veranstaltungen, Workshops, etc. sind möglich.

Ich grüße Sie und wünsche Ihnen eine gute Gesundheit

Ich prüfe, berichte und empfehle die verschiedensten Inhalte aus Medien, die mir in die Hände kommen, an Hand meiner Erfahrungen nach meiner ärztlich anerkannten Genesung von Blasenkrebs.

AOK-Medienservice 01/19 Politik, S. 2f: „Terminservice- und Versorgungsgesetz – Immer neue Anträge: Langsam wird es unübersichtlich. Das geplante TSVG wird immer umfangreicher. Zum Kabinettsentwurf, der Mitte Dezember vom Bundestag erstmals beraten wurde, sind zahlreiche ´fachfremde` Ergänzungsanträge hinzugekommen. … An der Detailregelungen übte der Vorsitzende (AOK) Martin Litsch jedoch deutliche Kritik. …“ Aufgefallen ist mir: den Krankenkassen dürften wohl manche Felle in Höhe von 600 Millionen davon schwimmen und zum anderen spielt hier unsere Gesundheit absolut keine Rolle! Schade für den kostenschweren Aufwand!

Ebenda, S. 4f: „Referenzentwurf zum GSAV – Notwendige Konsequenzen aus Versäumnissen der Vergangenheit. Die Bundesregierung will mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) Konsequenzen aus den Arzneimittel-Skandalen der jüngsten Vergangenheit ziehen. … Im Kern soll das GSAV die Überwachung und Kontrolle von Arzneimitteln stärken sowie wirtschaftliche Fehlanreize beseitigen, die  kriminelles Handeln begünstigen können. … Praxistest ist entscheidend. …Zytostatika-Markt: Fehlanreize werden nicht beseitigt. …“ Auch hier kommen wir mit unserer Gesundheit nicht vor; schon mal der Begriff Patient nicht!!!

Ebenda, S. 6: „Wie sich der Preis eines Medikamentes zusammensetzt – Apothekenverkaufspreis von 137,28 €= 100 € Herstellerabgabepreis + 3,85 € Großhandelszuschlag + 11,51 € Apothekenzuschlag + 21,92 € Mehrwertsteuer 19 %. Ab einen Apothekenverkaufspreis von 1.894,49 € bleibt der Großhandelszuschlag gleich bei 37,8 € + 0,70 € = 38,50 €. Die große Koalition will den Handel mit Arzneimitteln in Apotheken neu ordnen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte 2016 entschieden, dass die deutsche Preisbindung für verschreibungspflichtige Medikamente gegen EU-Recht verstößt. Ein Eckpunktpapier sieht jetzt vor, die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) ins Fünfte Sozialgesetzbuch (SGB V) einzubinden und Boni, die ausländische Apotheken gewähren, auf 2,50 € je Packung zu deckeln. Die AMPreisV legt fest, wie viel Apotheken für ein Medikament verlangen darf. …“ Für freiverkäufliche Arzneimittel gilt das nicht und da kommt auch mal schon mal ca. 60 %  Aufschlag drauf, wie ich es selbst auf einer Apothekeneinkaufsrechnung gesehen habe!!! Das Geschäft mit unserer Gesundheit bzw. Krankheit ist schon ein höchst einträgliches!!!

Ebenda, S. 10: Neues aus dem gemeinsamen Bundeszuschuss -Fachübergreifende Behandlung von Hauttumoren. Für Patienten mit Hauttumoren wird es künftig ein koordiniertes spezialfachärztliches Versorgungsangebot von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten geben. … Das ASV (ambulantes spezialfachärztlichen Versorgung)-Kernteam muss aus Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten, innere Medizin und Hämatologie und Onkologie sowie Strahlentherapiebesten. Bei Bedarf können weitere Ärzte weiterer Fachrichtungen hinzugezogen werden, darunter Anästhesisten, Kardiologen, plastische Chirurgen, Nuklearmedizinen oder Fachleute für Operationen der Bauchwand, sogenannte Viszeralchirurgen. Im Bedarfsfall sollen darüber hinaus auch ambulante Pflegedienste, Physiotherapeuten, Einrichtungen der Palliativversorgung und Sozialdienste einbezogen werden.“ M. E. stellen sich hier zwei Fragen: Werden all die Vorgenannten nun den Tumor wirklich ausheilen können, was der Hautarzt scheinbar allein bisher nicht konnte und warum wurde so etwas nicht vom GBA für Blasen- oder andere Tumore festgelegt? Was wird denn hier eigentlich vom GBA gespielt???

Apothekenumschau A 11/17, S. 20f: „Zu nichts verpflichtet – Lebensmittel. Das Bundesministerium für Ernährung will weniger Zucker, Salz und Fette in Fertigprodukten. Doch dabei setzt es vor allem auf freiwillige Maßnahmen der Hersteller. …“ M. E. ist da ein schon längst praktizierte Vorgehensweise unserer Regierung; so auch in der Schulmedizin. Krankenhaus- und Ärzteverbände werden gefragt was sie gedenken tun zu wollen in den verschiedensten politisch angezeigten Angelegenheiten. Und das war´s dann!!! Also zwingende wichtige politische Vorgaben zu Gunsten von uns Patienten ist da nicht mehr. Ganz einfach mal so!!!

Guter Rat 11/2016, S. 83ff: Wenn weniger mehr ist – Riskanter Mix. Mit jedem Medikament steigt die Gefahr für Wechselwirkungen. Die neue Devise für immer mehr Ärzte lautet: So viele Pillen wie nötig, aber so wenig wie möglich. … Manche schlucken, ohne es zu wissen, einen ziemlich gefährlichen Medikamentencocktail (Margit Schlenk, Apothekerin und Inhaberin von zwei Apotheken in Nürnberg). … Wir müssen besser prüfen, welche Medikamente wir bei Älteren weglassen können (Prof. Petra Thürmann, Direktorin des Philipp Klee-Instituts für klinische Pharmakologie am Helios Klinikum Wuppertal). M. E. sollten es noch mehr Ärzte sein!!! Aber was ist, wenn Ärzte die aktuellsten Leitlinien nicht kenn, wie meine Diabetesschwerpunktärzte!

Ebenda, 12/2016, S. 31f: „Das steht mir zu! – Verarztet. Während Krankenkassen zweifelhafte Geschäfte machen, zahlen sie ihren Mitgliedern immer weniger Leistungen.  Dabei steht den Patienten mehr zu, als sie denken. … Das lange Warten auf Genehmigungen. … Facharzttermine in weiter Ferne. … Ich möchte, dass da System manipulationsresistent gemacht wird (Jens Baas, Vorsitzender der Techniker Krankenkasse). … Verunsichert durch ständig wechselnde Präparate. … Unverträglichkeiten bei bestimmten Generika. … Zahlungsfreie Pillen gibt es nicht automatisch. … Teure IGel-Rechnung statt Kassenleistung. … Lange Wege in der Heilmittelversorgung. …“ Dem habe ich nichts hinzuzufügen, aber geändert hat sich seit Dezember 2016 nicht viel, oder?