Projekt „OPTILATER“ – Teilnehmer gesucht

Das Projekt „Optimales Langzeitüberleben nach Krebs“ möchte in umfassenden Untersuchungen herausfinden, wie es um die aktuelle Versorgung von Krebs-Überlebenden steht und was sich die Betroffenen ergänzend wünschen. Welchen Versorgungsbedarf gibt es in den Altersgruppen nach der Krebsdiagnose? Wie sollte mit ihnen abhängig von Alter und Lebenshintergrund kommuniziert werden? Ziel ist, diese Fragen aufzuarbeiten und langfristig ein Programm für Überlebende nach dem Krebs aufzubauen. In verschiedenen Arbeitsbereichen werden multidisziplinäre Teams des Forschungsprojektes die aktuelle Versorgung der Fokusgruppen analysieren. Dabei gilt es herauszufinden, wie stark die Unterstützung bei Ernährung, Bewegung, Psychoonkologie, Sozialmedizin und spezialisierter Pflege benötigt und in Anspruch genommen wird 

Die Projektergebnisse sollen zum einen in ein vielfältiges- und kultursensibles Informations- und Beratungsangebot für Krebsüberlebende und deren Angehörige münden. Dies kann nachhaltig die Betreuung über die Krebstherapie hinaus verbessern und die Lebensqualität von Krebsüberlebenden steigern. Zum anderen sollen die im Projekt entwickelten Empfehlungen für eine strukturierte Langzeitnachsorge mithilfe der Fachöffentlichkeit verbreitet und genutzt werden.

Weitere Infos sowie Teilanhmemöglichkeit finden Sie auf den Seiten des Haus der Krebs-Selbsthilfe-Bundesverband e.V. unter https://www.hausderkrebsselbsthilfe.de/infothek/aktuelles/

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Neue ShB-Fallzahlentabelle eingestellt

Wir freuen uns Sie informieren zu können, dass die neue ShB-Fallzahlentabelle jetzt auf unserer Internetseite zu finden ist. Diese ShB-Fallzahlentabelle basiert auf den gesetzlich verfügten und nach einheitlichen Kriterien von allen deutschen Krankenhäusern jährlich...

Tipps der Deutschen Krebshilfe – UV-Schutz und Frühlingssonne

Endlich Frühling! Die Sehnsucht nach Sonne und frischer Luft war selten so groß wie in diesen Tagen. Doch besonders jetzt ist es wichtig, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen, sich vor intensiver UV-Strahlung zu schützen und Sonnenbrände zu vermeiden, so die Deutsche Krebshilfe.