Blasenkrebs Zwickau-AKTUELL zum 01.12.2017

Unser nächster Gruppentreff ist zugleich Jahresabschlussveranstaltung für 2017 und findet am Di, 12.12.2017, 15 Uhr in der Sächs. Krebsgesellschaft, Schlobigplatz, 08056 Zwickau in Verbindung mit der SHG PK Z statt, wozu ich alle Mitglieder mit Angehörigen einladen möchte!
 
Im Januar 2018 wird wieder ein Erfahrungsaustausch in unserer Blasenkrebsgruppe in der KISS Z.-Eckersbach um 16 Uhr sein. Hier sollten wir nach den Sie interessierenden Fragen mal über unsere Veranstaltungen im Jahr 2018 und auch darüber hinaus sprechen. Ich hoffe, dass Sie das auch interessiert und dass mit Ihrer Beteiligung an dem Treffen mit Ihrer Anwesenheit zum Ausdruckbringen. Mit dank im Voraus.
Zur Gruppengründung in Leipzig fehlt unverändert noch der Termin! Mein erneuter Aufruf: Wir brauchen ein Leitungsteam für Durchführung der Veranstaltungen der Gruppe; Freiwillige bitte bei mir melden! So lange ich kein Interesse von Ihnen signalisiert bekomme, will ich vorerst auch keinen Gründungstermin anberaumen.
 
Für Interessierte aus der Leipziger Region bietet sich ein Besuch der Ausstellung „Lichtbilder“ an, die bis zum 30.05.2018 in der Psychosozialen Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige in der Philipp-Rosenthal-Str. 55, Haus W in der 1. Etage in 04103 Leipzig zu sehen ist.
Ich hatte die Gelegenheit mit einem Stand und Redemöglichkeit zur Bethanien-Uro-Veranstaltung für eine Blasenkrebsgruppe zu werben, aber die Resonanz der Anwesenden war gering. Herr Dr. Belz ist bereit mit mir in seiner Sprechstunde in der Poliklinik über die Möglichkeiten des Hauses für eine Gruppengründung zu sprechen; jedoch wurde mir vom SHB Blasenkrebs e. V. mitgeteilt, dass ich vorerst keinen Termin haben soll.
 
Für die Gruppengründung in Dresden hatte ich Kontakt zum DGU im September mit Herrn Dr. Huber von der Urologie der TU Dresden. Unabhängig davon möchten sich Freiwillige für die Teilnahme bzw. und für die Leitungsarbeit in der neuen Gruppe Blasenkrebs bitte bei mir melden. Auch hier werde ich erst weiter tätig, wenn sich genug Interessierte für eine Blasenkrebsgruppe bei mir gemeldet haben. Aber dazu brauche ich Ihre Unterstützung.
Ich möchte erneut Nachfragen bei unseren Mitgliedern in Ostsachsen, wer mit mir eine Gruppengründung in Bautzen gründen und an den erforderlichen Gesprächen in der urologischen Klinik wie auch in der ansässigen KISS teilnehmen möchte? Auch hier mein Aufruf: Freiwillige bitte bei mir melden. Bislang hat sich aus der Region noch keiner gemeldet.
 
Nun noch meine Bitte um den freiwilligen Mitgliedsbeitrag für die möglichen Fördermittel, die jedes Jahr dafür benötigt werden; als Orientierungswert: 12 € pro Jahr und Mitglied auf das bislang bekannte Konto: VGfA e.V., SHG BKZ: DE87 8704 0000 0705 9199 00 bei der Commerzbank Zwickau. Spendenbescheinigung gibt es, wenn der Betrag auf das Konnte des VGfA e. V.: DE87 870 000 0705 7490 06 eingezahlt wird mit dem Vermerk: Spende für SHG Blasenkrebs. Für die bereits eingegangenen Spenden möchte ich den Gebern Dank sagen! Förderfähige finanzielle Unterstützungen für Gesundheitsmessen, Seminare, Veranstaltungen, Workshops, etc. sind möglich.
 
Ich prüfe, berichte und empfehle die verschiedensten Inhalte aus Medien, die mir in die Hände kommen, an Hand meiner Erfahrungen nach meiner ärztlich anerkannten Genesung von Blasenkrebs.
Aus Lebenswege, Nov. 2017, Nr. 76:
S. 03: Nach Heilung die Krebsnachsorge ernst nehmen: Groß ist die Freude, wenn die Krebsbehandlung zur Heilung geführt hat. Allerdings kann es nach der oft aggressiven Therapie zu Folgeerkrankungen kommen. Warum regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wichtig sind und was sie bewirken können, berichtet Prof. Dr. Thorsten Langer aus Lübeck. – Aus meiner Sicht sind alle invasiven Eingriffe krebserregend, so wie das auch der Onkologe Dr. Klaus Hofmann in seinem Buch „Die Krebsstory“ beschrieben hat. Man geht davon aus, dass ca. 50 % der Nichtverstorbenen einen Zweittumor entwickeln nach Jahren. Bei mir waren es 5 Jahre zwischen Erst- und Zweitbefund. Und warum sollten krebserregende Therapien mit krebserregenden Stoffen keinen Krebs erregen?
 
S. 04: Kongress-News: Krebspatienten leben länger: – Hier keine konkreten Zahlen genannt, außer der Hinweis auf 68 neue Krebsmedikamente in 5 Jahren und dass es 22 Tumorarten gibt. Das sieht der amerikanische Onko- und Biologe Dr. Ty Bollinger in seinem Buch „Die Wahrheit über Krebs“ aber anders. Er bezeichnet Organkrebse als antiquiertes Denken und dann gibt es im wahrsten Sinn des Wortes aus medizinischer Sicht gar keinen Krebs, sondern das abnorme Zellverhalten ist ein nur krebsen! Mal sehen, wann das in Deutschland ankommt.
 
S. 06: Biomarker: Handwerkszeug einer personalisierten Therapie: Ein noch relativ junges Konzept in der Krebsmedizin ist die sogenannte personalisierte Therapie. … Marker für das Therapieansprechen. Denn schon lange ist bekannt, dass nicht jeder Patient gleich gut auf eine Krebstherapie anspricht, wie die deutsche Krebsgesellschaft kürzlich mitteilte. … Anhand von Biomarkern lässt sich schon im Vorfeld der Behandlung abschätzen, ob eine bestimmte Behandlungsform erfolgversprechend ist. – Ein mir Bekannter hat über 1 Jahr viele Zyklen Chemo wegen seines Magenkrebses bekommen und gilt nun als austherapiert und dazu ist der Krebs noch gewachsen. Und wenn man weiß, dass es keinen Organkrebs gibt, dann hätte ihm solch ein Biomarker vor dieser krebserregenden Therapie schützen können. Die Folgen von Magenbypass und Chemo machen ihm mehr als zu schaffen wie Schleimhautentzündungen und Schmerzen ohne Ende trotz vieler Schmerzmittel. Dabei hat er auch noch 30 kg abgenommen, so dass weitere Therapien bis auf weiteres nicht möglich sind wie eine dringende OP eines anstehenden Leistenbruchs. Erst beim Einholen einer Zweitmeinung für weiterführende Therapien wurde das Ausstehen einer Sonderernährung hinterfragt! Und erst beim Einholen einer Zweitmeinung zur Schmerztherapie wurde er auf das Weiterwachsen des Tumors aufmerksam gemacht.
 
S. 14: Brustkrebs-Tumorkonferenz: Soll auch die Patientin dabei sein? Bei Krebserkrankungen ist es Standard, dass die Diagnose und die geplante Behandlung von Ärzten mehrerer Fachrichtungen gemeinsam diskutiert werden. Inwieweit es sinnvoll ist, dass auch Patienten an solchen Tumorkonferenzen teilnehmen, wird derzeit bei Frauen mit Brustkrebs untersucht. – Aus meiner Sicht könnte das schon Vorteile haben gegenüber der derzeitigen Handhabung. Es wird von Befürwortern geschrieben, aber sie werden nicht benannt. Warum eigentlich nicht; hat man etwas zu verbergen? Zum diesjährigen Psychoonkologenkongreß in Berlin im August dieses Jahres wurde viel von und über Krebspatienten gesprochen. Da dürfte in den nächsten Jahren durchaus noch mehr zu erwarten sein!
 
Aus Naturarzt Dezember 2017:
S. 3: Editorial. Von Zeit zu Zeit finden sich in (schul)medizinischen Fachzeitschriften Artikel, die sich mit der Frage befassen, warum Menschen alternative Heilverfahren wie etwa Homöopathie und Akupunktur in Anspruch nehmen und dafür auch noch Geld bezahlen. In Studien sei die Wirksamkeit nie belegt worden, heißt es. Von „Paramedizin“ ist die Rede. Mögliche Heilerfolge? Alles Placebo! … Auf der anderen Seite hat auch die Schulmedizin schon etliche, höchst suspekte Konzepte verfolgt – und dann still und heimlich wieder verschwinden lassen. Die Osteoporosebehandlungen mit Flouridpräparaten: In den 1990er Jahren vehement als Stand der Wissenschaft angepriesen, steigerte die Knochendichtemessungen signifikant mit dem Ergebnis deutlich höhere Bruchanfälligkeit. Die bis 2001 aggressiv propagierten Zweiphasen-Hormonpräparate für die Wechseljahre, die sich als krebsfördernd erwiesen. Die fragwürdigen Behandlungen mit Digitalis … . Und außerdem: Weder Chemotherapie, noch Impfungen sowie zahlreiche Methoden der Chirurgie und anderer medizinischer Fächer sind durch „placebokontrollierte, multizentrische, randomisierte Doppelblindstudien belegt. Die Richtigkeit der Tatsache, dass die und der 75-Jährigen heute im Schnitt über 7 chemische Medikamente pro Tag einnehmen schon gar nicht. Alles Paramedizin? – So viel von Herrn Dr. Matejeka, Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Naturheilkunde. Ich habe dem nichts hinzuzufügen!
 
Es grüßt Sie mit herzliche Advents- und Weihnachtswünsche verbunden mit einer relativen Gesundheit
Jürgen Löffler